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Busaktion 2019

Wie auch in den Jahren zuvor haben die Erstklässler der Grundschule Gemeinde Bad Grund (Harz) das alljährliche Bustraining am 26.09.2019 jeweils am Standort Eisdorf und Gittelde absolviert. Die Schüler wurden von den Fachleuten des hiesigen Schulbusunternehmens geschult, wie sie sich beim Fahren mit dem Bus und an der Bushaltestelle zu verhalten haben. Es wurde besprochen, wann man den Halt-Knopf drücken muss. Außerdem wurde eine leichte Notbremsung mit den Schülern durchgeführt. Hierbei konnten die Schüler beobachten, was mit dem nicht angeschnallten Teddy mit Schulranzen auf dem Rücken passiert. Vielen Dank an die Verkehrsbetriebe!

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Wir machen Musik

Am Nachmittag des 1. Oktobers trafen sich alle Kolleginnen unserer Schule, die Musik unterrichten, im neu gestalteten Musikraum. Dabei standen vor allem praktische Übungen auf dem Plan: Bewegungslieder, Einführungsmöglichkeiten in die Instrumentenkunde und vieles mehr. Auch "König Dickbauch" und "Prinzessin Federleicht" waren dabei. Vielleicht lernen manche Klassen die beiden bald im Musikunterricht kennen.

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Regionsfinale im Low-T-Ball 2019

Die jeweiligen Klassensieger des Low-T-Ball Turniers der Außenstelle Eisdorf vertraten die Grundschule Gemeinde Bad Grund (Harz) beim Regionsfinale in Osterode. Insgesamt nahmen zehn Schulen aus der Region an dem Turnier teil. 

Sehr erfolgreich mit Platz 1 konnten  Jelde (Kl.2e) und Elena (Kl.4e) das Turnier für sich entscheiden. Ebenso erreichte  Liam (Kl.3e) mit Platz 2 in seinem Jahrgang einen Platz auf dem Siegerpodest und wurde mit einem Pokal belohnt. 

Alle teilnehmenden Kinder erzielten in der Gesamtwertung  einen verdienten 2. Platz.

Herzlichen Glückwunsch!

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Schwimmfahrt 2019

Mittwoch, der 05.06.2019, stand ganz im Zeichen der Schwimmabzeichen an unserer Schule. 40 Kinder der Klassen 2-4 fuhren mit vier Lehrkräften nach Seesen in die Sehusa Wasserwelt, um ihr Können im Schwimmen unter Beweis zu stellen.

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Für das Jugendschwimmabzeichen in Bronze und Silber mussten Disziplinen wie 200m oder 400m Schwimmen, Tief- und Streckentauchen aber auch der Sprung vom 1m - und 3m - Brett absolviert werden. Zuvor hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, die Baderegeln zu üben, die dann im Schwimmbad abgefragt wurden. Natürlich blieb auch Zeit zum Spielen und Rutschen. Auch in diesem Jahr war die Fahrt sehr erfolgreich und hat allen viel Spaß gemacht. Wir freuen uns auf das nächste Jahr.

Kinder lernen Bergmannswelt kennen - Besuch des Bergbaumuseums Schachtanlage Knesebeck

Im Rahmen der Kultur-Erlebniswoche als Abschluss des Trafo-Projekts waren Schulklassen zum Besuch von Bergbaumuseen mit einem Führungsprogramm der besonderen Art eingeladen worden. Unsere 4. Klassen machten sich auf den Weg in das Bergbaumuseum Schachtanlage Knesebeck - und waren neugierig, was sie erwarten würde.

Bereits zur Begrüßung in der Kaue (dem Umkleideraum der Bergleute, wie die Kinder erfuhren) fragte Museumsführerin Regina Keinert: "Warum hängt die Arbeitskleidung an der Decke?" Ein Schüler wusste die Antwort: "Zum Trocknen nach der Arbeit unter Tage, dazu steht dort der große Kanonenofen."

Nach der Einteilung in vier Gruppen übernahm Regina Keinert eine Gruppe, um zum Erzklopfen in den Stollen einzufahren, und erklärte: "Ja, wir fahren ein, auch wenn wir zu Fuß gehen." Dann ging es, ausgerüstet mit Sicherheitshelm, Hammer und Meißel, dem Gezähe, wie der Bergmann sagt, zum Erzklopfen vor Ort. Es wurde geklopft, dass die Funken flogen, bis jeder einen schönen Erzbrocken hatte, der mit nach Hause genommen werden durfte. Die Kinder fanden die verschiedensten Erze:  Kupferkies, Zinkblende, Bleiglanz mit etwas Silber. Und was so golden glänzte, war natürlich kein Gold - Katzengold, wussten die Kinder. Schwefelkies roch wie ein abgebranntes Streichholz und Quarz, als Staub eingeatmet, verursachte bei den Bergleuten die sogenannte Staublunge.

Eine andere Gruppe hatte Volker Sturm übernommen. Auf seiner Station wurde demonstriert, wie schwer es ist, einen Erzförderwagen, bergmännisch Hunt genannt, zu schieben. Bergab hinein in den Stollen war es noch leicht, doch heraus mussten sich die Kinder ordentlich anstrengen. So konnten sich die Kinder vorstellen, wie schwer es einst bei einem vollen Erzförderwagen gewesen sein musste.

Aufregend wurde es dann im 230 Meter langen "Unteren Eichelberger Wasserlauf". Für die Befahrung waren die Kinder mit Helm, Stirnlampe und Gummistiefeln ausgestattet. Den meisten Spaß hatten wohl alle bei der Fahrt mit der Grubenbahn. Aufsitzen, Kette einhängen und los ging es. Museumsführer Mark Kevin Menzel, der bereits durch den Stollen geführt hatte, war der Lokführer. Der Wunsch eines Jungen, einmal selbst zu fahren, konnte leider nicht erfüllt werden, denn dazu muss man ausgebildet sein.

Einst wurde im Bergwerk mit Druckluft gearbeitet. Und wie Druckluft funktioniert, wie sie etwas antreiben kann, demonstrierte Lothar Kahla. Zwei Regenrinnen, gefüllt mit Wasser, und darauf schwimmende kleine Boote waren an dieser Station zu sehen. Luftballons wurden aufgeblasen, die Öffnung auf ein Röhrchen auf den Booten gesteckt und los ging die Fahrt durch das Entweichen der Luft, die die Boote vorandrückte. Schülerinnen, Schüler und Lehrerinnen waren nach dem Besuch vollauf begeistert.

(Text und Fotos: Peter Schwinger)

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